Sonntag, 14. Mai 2006

Augen auf, beim Blumenkauf

Gäbe es den heutigen Muttertag nicht, müssten ihn die Gärtner und Floristen erfinden. Keiner traut sich heute seine Mama zu besuchen, ohne dekoratives Grünzeug mitzubringen.
Wer sich aber nicht rechtzeitig darum gekümmert hat, wird heute mit Panikattacken und gnadenloser Abzocke in den Blumengeschäften bestraft.
Falls die letzten Nerven noch nicht völlig weggeschmissen wurden, zahlen sich aber Preisvergleiche aus. Das raten die Konsumentenschützer der Salzburger Arbeiterkammer.
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Pech haben allerdings „vergessliche Kinder“ aus dem Inner Gebirg: dort sind Blumen laut AK-Testkäufen um 15 Prozent teurer als im Norden des Landes.
anne

Guten Morgen Salzburg!

Während andernorts die Autofahrer zum Rasen animiert werden – siehe Kärnten – geht Salzburg einen anderen Weg. Und das mit Erfolg. Nach einem Jahr Tempo 100 zwischen dem Knoten Salzburg und dem Ofenauer Tunnel gibt die Bilanz den Hochgeschwindigkeitskritikern recht:

Auf dem 27 Kilomter langen Abschnitt passierten 28 Prozent weniger Unfälle mit Verletzten und 15 Prozent weniger Sachschadenhavarien. Alleinunfälle, die vor allem auf überhöhte Geschwindigkeit zurück zu führen sind, haben um 19 Prozent abgenommen.

Aber die allerbeste Nachricht ist, dass es seit der Tempobegrenzung keinen einzigen Unfall mit Todesfolge mehr gegeben hat. Im Jahr davor sind vier Menschen auf diesem Autobahnabschnitt ums Leben gekommen.
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Für alle, die noch zweifeln, ob sie auf der Tauernautobahn lieber in Kärnten bei 160 oder in Salzburg bei 100 unterwegs sein möchten, ist das vielleicht eine kleine Entscheidungshilfe.
anne

Samstag, 13. Mai 2006

Weblog TNG

Willkommen zur ersten Interviewrunde der Reihe Videblog. Sie benötigen dazu lediglich einen Browser der Shockwave-Flash bereits integriert hat (wie z.b. den aktuellen Internet Explorer, Firefox oder Apple Safari).

Um die Heli-Diskussion nicht "nur" aus 2. Hand mit zu verfolgen, hab ich mich vor Ort begeben und tatsächlich zwei Salzburger mit eigener (positiver) Meinung zum Thema Upside-Down-Heli gefunden.

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Alles eitel Wonne?

Selbst im schönen Salzburg ist nicht immer alles nur eitel Wonne: Eine gut gehende Papierfabrik streicht 100 Jobs; die Firmenleitung bezeichnet das auch noch als Erfolg...20060511_111_mreal303_gr_bl

hol

Guten Morgen, Salzburg!

Altstadt Salzburg wie es leibt und lebt. Hunderte Touristen bevölkern die Plätze vor Dom, Mozartstatue und der Universitätskirche. Wer die Salzburger Altstadt leer sehen will, muß wirklich sehr sehr früh aufstehen.

Im Gegensatz zur Boulevard-Presse interessieren sich die Touristen nur peripher für den Upside-Down-Heli am Residenzplatz. Lediglich die Salzburger Grünen vertreten hier einen anderen Standpunkt als Erzbischof,FPÖ,ÖVP,SPÖ und die umtriebigen Salzburger Fremdenführer.

Der unabsichtlich auf den Kopf gestellte Hubschrauber des ÖAMTC ist Mittelpunkt einer Justiz-Kontroverse (was die SalzBürger eher weniger "juckt").

Bürgermeister Schaden kämpft noch immer für seine Wohnungen und gegen die Grünland-Deklaration.

Kleinbürger gegen Großbürger, Kulturbürger gegen Unkulturbürger und Bürgermeister gegen Bürgerbewegung, man könnte also sagen: "in Salzburg herrscht business as usual". Sogar der Schnürlregen schickt sich an uns heute die Ehre zu geben. Fein...

Freitag, 12. Mai 2006

Die Wölfe im Schafspelz

Wie heißt es so treffend: traue keinem! Dieser Devise zu folgen, scheint sich in Salzburg auszuzahlen, denn hier nimmt die Zahl der Trickbetrüger, so wie überall, stark zu. Sie treten als Polizisten, Neffen und/oder Voodoo-Priester auf und wollen nur das eine: das sauerverdiente Geld gutgläubiger Menschen. Meist sind es ältere Menschen, die in ihre Falle tappen. Pro Woche passieren allein in der Stadt Salzburg zwei Trickbetrügereien. Der Sachschaden liegt meist zwischen 2000 und 10.000 Euro. Das Motto lautet, es gibt nichts, was es nicht gibt. Ob nun an der Tür geklingelt und um ein Glas Wasser gebeten wird, ob sich wildfremde Menschen am Telefon als Neffen ausgeben, die in Geldnot sind, oder ob die Betrüger im Internet Pincodes und vertrauliche Zugangsdaten ergaunern. "Die Fantasie der Kriminellen ist grenzenlos", sagt Hermann Rechberger von der Sicherheitsdirektion Salzburg. Das Rezept, das er vorschlägt ist "gesundes Misstrauen". Mehr Informationen zur Aufklärung und Prävention, hier

Da lob ich mir doch das Vinschgauer Landleben, wo jeder jeden kennt und sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen!

sis

Guten Morgen, Salzburg!

Sie sind bekanntlich die besten Freunde des Menschen, die Hunde. Nun ja, Salzburgs Bauern würden diese Aussage wohl nicht bestätigen. willi1Denn die Vierbeiner hinterlassen "haufenweise" Erinnerungen in ihren Wiesen. Um dem entgegenzuwirken hat die Bauernbund-Ortsgruppe Salzburg-Stadt einen Karikaturisten mit der Gestaltung einer humorvollen Informationstafel beauftragt. Unter dem Motto "Wie du mir, so ich dir? Mach`s weg - bitte!" wird an die Hundebesitzer appeliert, aktiv einzuschreiten.
Also, beim Gassi-gehen die Plastiktüte nicht vergessen!

sis

Donnerstag, 11. Mai 2006

Höhere Gebühren

Die Salzburger Gemeinden können künftig die Gebühren um das Doppelte erhöhen. Das wurde am Mittwoch im Landtag beschlossen. Bei diversen Verwaltungs- und Landesabgaben erwartet den Bürger eine Steigerung der Kosten von ca. 37 %. Friedhofsgebühren und Feuerbeschauen stehen an erster Stelle auf der Erhöhungsliste der Kommunen.

GeldGemeindbundchef Helmut Mödlhammer von der ÖVP meinte dazu: "Nichts wird billiger." Außerdem handle es sich nur um Obergrenzen, die keine Gemeinde ausschöpfen muss, so heißt es von der SPÖ Seite. Und schließlich ist die letzte Gebührenerhöhung ja auch schon 16 Jahre her!

Erstaunlich, dass sich hier die Koalitionspartner sehr schnell einig wurden. Naja, irgendwie muss man ja Getränkesteurloch im Gemeindebudget wieder stopfen.

cob

Guten Morgen, Salzburg!

Jetzt wissen wir also, warum eine Fussballmannschaft beim Heimspiel die besseren Gewinnchancen hat.
Psychologen und Mediziner haben untersucht, was der Heimvorteil denn bringt und herausgefunden: Entscheidend ist das Publikum, da es psychologisch und hormonell die Erfolgschancen steigert.
Es gibt also einen unumstrittenen Heimvorteil! Mehr hier

Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht! In den USA haben Säuglinge und Kleinkinder jetzt ihr erstes eigenes Fernsehprogramm namens "BabyFirstTV". Er richtet sich an Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren und deren Eltern. Mehr hier

Wandern leicht gemacht! Wanderer und Naturfreunde in Salzburg haben dank einem neuen Jagdgesetz jetzt mehr Rechte. Es können nur noch befristet Sperren verhängt werden und Umgehungswege sind vorgesehen. Bis jetzt konnten Grundeigentümer den öffentlichen Zugang zu ihren Wegen stark einschränken. Mehr hier

pre

Mittwoch, 10. Mai 2006

Die Uhr mit nur mehr elf Stunden

Eine weitere Intervention aus dem Bereich bildender Kunst des Festivals „Kontracom“ ist fertig. Die Uhr des alten Rathauses in Salzburg zeigt seit Montag nur noch elf statt zwölf Stunden an. Wird nun der Tag eine Stunde kürzer? Oder dauert er eine Stunde länger? rathausuhr
Die originale, vor kurzem restaurierte Uhr des Rathauses aus dem Jahr 1802 läuft wie bisher weiter. Nur ist zwischen den Zeigern und dem alten Ziffernblatt eine neues montiert. Dieses Werk hat der Salzburger Schlosser Bernd Lang mit Hannes Reisenhofer von der Salzburger Firma Felbermayer vollbracht. Der Künstler, der den Einfall zur derartigen Veränderung der Uhr hatte ist Markus Schinwald. Seine Arbeit für „Kontracom“ nennt er schlicht „´11“. Wer sich noch anderweitig zum Nachdenken über Zahlen, Leben, Zeit und Lebenszeit inspirieren lassen will, kann das im Museum der Moderne tun. Dort gibt es die Ausstellung „Zero“ mit Zahlenbildern von Roman Opalkas.


adur

Guten Morgen, Salzburg!

Unglaublich aber wahr - da spaziert man gemütlich zur Uni und auf dem Weg dorthin kommt einem gar seltsames zu Gesicht! Der arme Mozart ganz verschandelt mit weißer Binde um die Augen.
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Darunter steht: Wolferl: "Geburtstag hin oder her, jeden Sch... muss ich mir nicht anschauen!"
Recht hat er! Denn auch wenn Salzburg vorlauter Mozart überquillt - irgendwann ist es genug!

adur

Dienstag, 9. Mai 2006

Ja wir san mit'm Radl da ...

DSCN3377An manchen Tagen könnte man Salzburg fast für Peking halten. Um das Fahrradfahren in der Stadt dreht sich der Artikel "Ja wir san mit'm Radl da...". Eine etwas andere Betrachtungsweise der momentanen Situation finden Sie hier. (mar)

Delfine benutzen Namen

So, jetzt ist es also raus: Auch Delfine benutzen Namen!

Wie britische Forscher jetzt herausgefunden haben, hören Delfine tatsächlich auf ihre Namen und nicht, wie bisher angenommen, auf unterschiedliche Stimmen. Diese Namen sind Pfeiftöne, die sich aus bestimmten Modulationen und Frequenzen zusammensetzen.
Untersucht wurde die am weitesten verbreitete Delfinart, der "Große Tümmler". Die Laute der Delfine wurden in Florida mit einem Unterwassermikrofon aufgenommen.

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Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_T%C3%BCmmler

Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, welcher Name bei den Delfinen auf der Beliebtheitsskala wohl ganz oben steht...
Aber eins steht fest: Bestimmt nicht Flipper!

Hier kann die Studie eingesehen werden, sobald sie online ist. Sie erscheint zwischen dem 9. und 12. Mai 2006.

pre

Guten Morgen, Salzburg!

Die Kuh-Attacken-Saison ist wieder eröffnet, diesmal im Flachgau.
Wie erst jetzt bekannt wurde, gab es vergangenen Samstag die erste Kuh-Attacke des Jahres. Getroffen hat es diesmal nicht Touristen, sondern einen Polizisten. Er hatte versucht das Tier mit einem Kollegen einzufangen und zu seinem Besizter zurückzubringen. Durch die zahlreichen Zaungäste wurde das Tier aber immer nervöser und verletzte den Beamten. Erst durch den Einsatz einer Betäubungspatrone konnte man das Tier ruhig stellen.
Naja, vielleicht sollte man die Salzburger Exekutiv-Beamten demnächst auf Weiterbildungskurs nach Spanien in die Stierkampfarena schicken...

cob

Montag, 8. Mai 2006

Salzburg wird älter

Die gute Nachricht vorweg: laut Demographen wird spätestens im Jahr 2017 Arbeitslosigkeit kaum mehr Probleme machen. Weil aber jede Medaille zwei Seiten hat – hier die schlechte Nachricht: weil anstatt wie heute vier, dann nur mehr zwei Erwerbstätige auf einen Pensionisten über 65 Jahren kommen, wird uns ein massiver Arbeitskräftemangel zu schaffen machen.
Rosige Aussichten!
Und jetzt überlegen wir kurz, ob uns diese Prognose Grund zum Lachen oder Weinen gibt.
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Foto: https://www.rainbowkids.de/hobbys/computertipps/PC-Spiele/MKleinlein/sims2.htm

anne

Guten Morgen Salzburg und guten Flug!

war anstrengend gestern vor lauter Falten, Falzen und mit Papier-Flieger durch den Hangar 7 laufen. Beim Red Bull Paper Wings World Finale gingen am Wochenende alle jene, die sich partout weigern, jemals erwachsen zu werden, ihrer eigentlichen Profession nach: Papierflieger steigen zu lassen. Die Herausforderung dabei: Klebstoff, Schere oder Büroklammer waren striktly verboten.
Die Ergebnisse:
Am längsten blieb der „Falter“ des brasilianischen Mathematik-Studenten Diniz Nogueira Nunes mit 11,5 Sekunden in der Luft.
Mit 39,43 Metern schaffte der Papier-Jet des Kroaten Jovica Kozlica die längste Distanz.
Das eigenwillige Faltwerk des Israeli Sagi Volniansky zeigte die spektakulärsten Loopings und gewann in der Kategorie Aerobatics.
Also wie unsinnig Leidenschaften auch sein mögen: wer es dabei zur Perfektion bringt, hat gute Chancen auf einen Weltmeister-Titel
anne

Sonntag, 7. Mai 2006

Salzburg aus der Ferne!

Was denkt die Welt über Salzburg?

Fangen wir mit News aus den USA an (Die "There are no Kangaroos in Austria"-T-Shirts finden bei uns ja reissenden Absatz bei der einheimischen Bevölkerung...):

Die NY-Times: Seit 14 April finden sich 10 Beiträge über Salzburg, 9 davon handeln von Wolferl und Co. aber wenigstens ein Reisebeitrag zeigt wie es bei uns bzw. im angrenzenden Ausland (Oberösterreich) WIRKLICH aussieht. Viel Spaß beim Lesen!

Well die London Times muss bis ende März suchen um 10 Artikel zusammen zu bringen, dafür sind die Artikel nicht "nur" über Mozart und die Festspiele, nein auch Red Bull Salzburg ist den Fußball vernarrten Briten einen Beitrag wert.

Wenn ihr also in den nächsten Tagen am Mozartplatz seid und an seiner Statue vorbei geht, sagts ihm danke - denn ohne Mozart sind wir lediglich der Hauptsitz eines (sehr erfolgreichen) Dosenfabrikanten...

Guten Morgen, Salzburg!

Wir sind Meister! Vizemeister... Nach einem grottenschlechten Heimspiel der "Bullen" (nichtmal der ansonsten inferiore Alex Manninger konnte das Spielniveau noch senken) ist nun Austria Wien Österreichischer Fußballmeister. Wir gratulieren dem Franz Strohsack zu seiner Mannschaft und warten voll Spannung auf den nächsten Schachzug im Promi-Monopoly für Superreiche (wen kaufma ein???). Den schon lange kränkelnden ASK will (oder kann) keiner mehr retten aber das stört niemanden...

Dafür bewundert das russische Staatsfernsehen, die neuen Liegenschaften der Moskauer Prominenz im Gasteinertal.

Money makes the world go round...

Anpfiff zum Stadionausbau

StadionNach dem gestrigen letzten Heimspiel von Red Bull Salzburg gegen den FC Superfund Pasching dreht sich im EM-Stadion Wals-Siezenheim alles um die spektakuläre Dachhebung. Mehr darüber findest du hier.

Samstag, 6. Mai 2006

Gefährliches Nachtleben

Raub, Schlägereien und Krawalle beim Ausgehen. Nein, falsch gedacht; ich spreche nicht von Vorstädten in Frankreich, sondern von der Salzburger Innenstadt. In den Morgenstunden beraubten zwei junge Männer einen Salzburger und als dieser die Diebe verfolgte, verprügelten sie ihn. Doch die Polizei musste ein weiteres Mal ausrücken. Denn in einer Bar kam es zu einer Schlägerei zwischen einem Angestellten und zwei englischen Urlaubern, nachdem diese Alkoholverbot bekommen hatten. Mehr dazu hier

Also, nehmt euch in Acht, denn aus Spaß wird manchmal schnell ernst und ihr habt am Morgen danach nicht nur einen Kater, sondern auch noch ein Veilchen;-)

Trotzdem viel Vergnügen beim Feiern,
sis

Freud- iges Jubiläum

Heute vor 150 Jahren erblickte ein Mann das Licht der Welt, der seiner Zeit weit voraus war und zu nachhaltigen Veränderungen in unserem Denken und unserer Sichtweise der Welt beitrug. Sigmund Freud sorgte schon zu Lebzeiten für Diskussionen und Kontroversen und stieß oft auf Unverständnis. Vom Unbewussten, über Ödipus bis zur Traumdeutung; so scheint jeder etwas von seinen Werken in seinem Alltag wieder zu finden. Auch wenn viele seiner Arbeiten umstritten sind, so macht sich Freud nicht nur in Wien als Entdecker des Unbewussten, Begründer der Psychoanalyse und Erforscher der Sexualtriebe einen Namen, sondern auf der ganzen Welt. Nähere Infos zum Leben und Schaffen des Sigmund Freud findet ihr hier

sis

Guten Morgen, Salzburg

Der Duft von heißem Kaffee und frischen Brötchen; nichts kann ein Wochenende besser einläuten, als ein ausgedehntes Frühstück im Kreise seiner Lieben. Frühstücksei, Jogurt, Käse, Wurst und all die leckeren Sachen dürfen da nicht fehlen. Doch vielen eingefleischten Stadtmenschen ist gar nicht mehr bewusst (oder sie machen sich keine Gedanken darüber), woher diese Lebensmittel, die wir jeden Tag so selbstverständlich zu uns nehmen, überhaupt stammen; welche Vorgänge ablaufen, bevor wir sie abgepackt im Geschäft kaufen können. Gelegenheit, das Bewusstsein für die Landwirtschaft wieder zu schärfen, hat man im Rahmen der "Woche der Landwirtschaft", die noch bis zum Sonntag andauert. Mehr dazu landwirtschaft

Während die Woche der Landwirtschaft zu Ende geht, beginnt heute die Imagekampagne "Gesellschaft braucht Jugend" mit einem großen Kinder- und Jugendfest am Salzburger Kapitelplatz. Diese Tatsache kann, angesichts der demographischen Daten, wohl keiner bestreiten. Mehr zu dieser Kampagne hier jugend

Falls ihr aber lieber kindliche Bedürfnisse wiederbeleben und/oder befriedigen wollt: heute findet das Papierfliegerfinale im Hangar-7 statt. Teilnehmer aus 49 Länder gehen an den Start und kämpfen um den Sieg. Schon beeindruckend, was man mit einem einfachen Blatt Papier so alles machen kann. Weitere Infos unter flug

In diesem Sinne, schönes Wochenende...
sis

Freitag, 5. Mai 2006

Du bist Salzburg

mar/leaSalzburg aus Sicht der Touristen - Salzburg mit seinen Fiakern, Marktleuten, Cafés … Jeden Tag gehen wir an den verschiedensten Menschen vorbei. Täglich sehen wir sie, aber gesprochen haben wir bis jetzt noch nicht mit ihnen. Ab heute werden wir Ihnen immer wieder einen dieser Menschen vorstellen, ohne die Salzburg nicht das wäre, was es ist. Mehr dazu hier.

mar/lea

Lokalaugenschein im Grünen

46.000 qm grüne Wiese im Salzburger Süden, drei Plakatständer, zwei Männer im Anzug und eine Gruppe von Journalisten. Was könnte das wohl sein? Na klar, eine Pressekonferenz zur Grünlanddebatte!
Stattgefunden hat das Ganze bei strahlendem Sonnenschein und unter freiem Himmel. Die ländliche Idylle wurde nur gestört durch ständig vorbeibrausende Autos und Motorräder, die das Zuhören etwas erschwerten.
Stadtrat Johann Padutsch und Clubobmann Helmut Hüttinger von der Salzburger BürgerlistePadutschHuettinger machten sich für das überparteiliche Bürgerbegehren stark um kurz vor der Abstimmung vom 15. – 20. Mai noch einmal alle Bürger zu mobilisieren. Ein gutes Abstimmungsergebnis sei die Grundvoraussetzung für alle weiteren Schritte, um das Grünland zu schützen, so Hüttinger.
Na dann drücken wir mal alle die Daumen, damit wir uns auch weiterhin am Salzburger Grün erfreuen können.
Und noch etwas: 100 Punkte für die Wahl der witzigen Lokation, Herr Padutsch und Herr Hüttinger! So konnte man Arbeit (Pressekonferenz) und Vergnügen (Sonnenbad) gleich effektiv miteinander verbinden…

(pre/sis)

Guten Morgen, Salzburg!

Wer ist - auch 37 Jahren nach ihrem Tod - immer noch die Nummer eins unter den Sexsymbolen des 20. Jahrhunderts(und das sagt nicht nur der Playboy)? Klar, die Männer werden´s wissen: Marilyn Monroe!
Doch jetzt wird überlegt, ob Marilyn´s Figur mit einer Größe von 1.66, 63 Kilo und Kleidergröße 42 denn wirklich ideal war? Würde sie heute immer noch so gut ankommen? Ist sie denn überhaupt noch gesund?
Marilyn´s legendäre Maße: 94 - 58 - 91. Na also so weit ist das ja wohl auch nicht vom heutigen Schönheitsideal 90-60-90 entfernt, oder?

Testen Sie hier Marilyn´s Body Mass Index. Auch Ihren Body Mass Index können sie dort ausrechnen.

(pre)

Donnerstag, 4. Mai 2006

Und ewig fliegen die Pollen

Sträucher verursachen Allergien.Es ist wieder soweit, it's Heuschnupfenzeit. Rinnende Nasen und tränende Augen stehen an der Tagesordnung und vermiesen vielen Menschen den heißersehnten Frühling. Mehr dazu hier.

cob

Arbeitslose Akademiker

Bist du ein flexibler Student? Dann hast du Glück!
Denn ohne Flexibilität kann man als Akademiker am heutigen Arbeitsmarkt nicht Fuß fassen.
Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, schaut einfach mal zum Online-Standard.Flexibilität ist das A und O für den Einstieg ins Berufsleben

(pre/sis)

Quo Vadis - Wohin gehst du?

pressekonferenz quo vadisDie heutige Pressekonferenz anlässlich der ersten Fachmesse für Bestattung und Friedhof - Quo Vadis 2006 in Salzburg war alles andere als sterbenslangweilig und todernst. Im Gegenteil, die Redner waren alle samt sehr darum bemüht mit dem Thema Tod und Bestattung offen und locker umzughen. Mag. Moser, seinerseits Sarghersteller aus dem Lungau, meinte vor Beginn: "Des is a reine Informationsg'schicht, also zum Probeliegen wird's nicht."

Mit der Quo Vadis 2006 will man erreichen, dass man das Thema Tod und Bestattung in die öffentliche Diskussion bringt. Christoph Feuerstein, Vorsitzender des Fachbeirates und selber Bestatter, erklärte dazu: "Auch der Tod gehört zum Leben."

Auch das Dorotheum ist bei der Messe beteiligt. Wie jetzt, was will man da denn versteigern? Ganz einfach - Grabsteine. Und zwar solche, die nicht mehr gepflegt und für die keine Gebühr mehr bezahlt wird. Das sind dann sogenannte "heimgefallene Grabsteine". Man darf gespannt sein, wie das Publikum darauf reagieren wird. Mitsteigern dürfen allerdings nur Leute die vom Fach sind, also Steinmetze, Bestatter, Sarghersteller usw. Die Öffentlichkeit ist von der Auktion ausgeschlossen (warum bloß?) Man kann die Exponate allerdings im Onlinekatalog bewundern!

hier-ruhenInteressant ist auch die Tatsache, dass Österreich ein Vorbild in Sachen Bestattungskultur ist. Soll heißen, ein würdiges Begräbnis für die Verstorbenen ist bei uns selbstverständlich. Im Vergleich dazu nannte Mag. Moser deutsche Ballungszentren, wo das Bestatten eher mit "Entsorgung" gleichzusetzen ist - Hauptsache schnell und billig.

Wer übrigens eine Feuerbestattung als Option für die Beerdigung wählt, muss nicht als Asche in der Urne für immer auf der Kommode stehen, sondern kann sich zu einem Diamanten pressen lassen. Das ist allerdings (bis jetzt) nur in der Schweiz möglich.

Wer noch mehr Infos zum Thema Bestattung sucht, kann sich auf der Hompage des Fachverbandes für Bestattung in Österreich informieren.

cob

Guten Morgen, Salzburg!

Kaum zu glauben, dass so ein kleiner bagger so einen Lärm machen kann.Morgens halb sechs in der Plainstraße bedeutet für mich nicht die erste Milchschnitte für den Tag, sondern den ohrenbetäubenden Lärm von Baustellenarbeit.
Die Straßen der Stadt Salzburg sind zur Zeit eine einzige Baustelle. Sei es wegen der Erweiterung am Kanalnetz oder der Vorbereitung für die Rad WM, überall wird gebaggert und gegraben.
Auf jeden Fall nervt es gewaltig wenn man um halb sechs Uhr früh zum Aufstehen genötigt wird und dann um halb acht wird die erste Jausenpause einlegt.

Baustellen in Salzburg

cob

Mittwoch, 3. Mai 2006

Wo ist die Nächstenliebe geblieben?

In den letzten Wochen wurde in den Medien oft über ihn berichtet - Pfarrer Benedikt Triebl aus Niederösterreich, der Behinderten die Kommunion verweigert. Ein Fall, der die Wogen hochgehen lässt. Zu Recht, denn Diskriminierungen dieser Art sind in der Kirche wohl fehl am Platz. Der besagte Pfarrer aus Raxendorf ist sich jedoch keiner Schuld bewusst, im Gegenteil. O-Ton: "Ich habe niemandem die Kommunion verweigert. Wie soll jemand, der mit verpressten Lippen und ohne mir eine Hand darzureichen vor mir sitzt, die Kommunion von mir empfangen können?" Zweimal war dies nun schon der Fall. Kirchenrechtlich gesehen kann man dem Pfarrer nichts anhaben, denn da heißt es in einigen Zusatzregelungen, dass "Kinder nicht zur heiligen Kommunion herantreten dürfen, die den Vernunftgebrauch noch nicht erlangt haben..." Geistig Behinderte können demzufolge als Kinder angesehen werden.
Abgesehen von Erklärungs- und Legitimationsversuchen der Diözese, die sich rein auf das Kirchenrecht berufen, sollte man doch den moralischen Aspekt, um den es im Grunde geht, nicht vergessen. Nächstenliebe scheint demnach ja ein Fremdwort in er katholischen Kirche geworden zu sein. Jesus hätte die Behinderten wohl bestimmt nicht weggeschickt. Und wie war das nochmal - vor Gott sind alle gleich?!? Manche sind eben gleicher als andere. Daran wird sich nichts ändern. Auch nicht in Zeiten, in denen die katholische Kirche in Österreich auf schlechte Publicity eigentlich verzichten könnte.

adur

Guten Morgen, Salzburg!

Alle Jahre wieder...
öffnet die Uni Salzburg ihre Tore um neugierigen Schülern einen Einblick in den Uni Alltag und die vorhandenen Studienangebote zu geben. Und auch heute, am 3. Mai 06 ist damit zu rechnen, dass die Unis von Interessierten gestürmt werden - denn es werden wohl einige Fragen zu den bevorstehenden Zugangsbeschränkungen im kommenden Wintersemester im Raum stehen.

Weitere Infos zum Tag der offenen Tür an der Uni Salbzurg findet ihr unter:
www.unisalzburg.at/openday

adur

Dienstag, 2. Mai 2006

Bewiesen: Handymasten machen krank

Was die Betroffenen eh schon längst am eigenen Lieb erfahren müssen, wurde nun auch vom Institut für Umwelthygiene der medizinischen Universität Wien wissenschaftlich bestätigt: Handymasten machen krank! Erstmals wurde damit ein Zusammenhang zwischen hochfrequenter Strahlung, wie sie von Mobilfunk-Sendeanlagen, aber auch von Schnurlostelefonen und W-lan-Sendern (für kabellose Computer) ausgeht, und gesundheitlichen Auswirkungen nachgewiesen. Im Klartext heißt das, dass sich Bürger in der Nähe von Handymasten, die über Schlafstörungen, Kopfweh, Konzentrationsschwächen, kalte Hände und Füße als Stressfakto-
ren, Ohrensausen oder Bluthochdruck klagen, sich das nicht nur einbilden.

Oberfeld-sf-wild
Handymasten-Experte Oberfeld Foto: Wild/SF

Für den Salzburger Handymasten-Experten Gerd Oberfeld ist die vor wenigen Tagen publizierte Studie eine Sensation, weil sie im „Journal of Occupational and Environemental Medicine“ („Zeitschrift für Arbeits- und Umweltmedizin“) veröffentlicht wurde und damit erstmals eine solche Studie auch von der sogenannten konservativen Medizin anerkannt wurde.

Link zur Studie
anne

Guten Morgen, Salzburg!

Landesbeamte protestieren

Gegen den Sparkurs in der Personalpolitik des Landes protestieren 500 Landesbeamte mit einer Petition.

Der Arbeitsalltag zeichne sich durch zunehmenden Arbeitsdruck und wenig wertschätzenden Umgang in der Öffentlichkeit aus, klagen die Landesbeamten. Einen weiteren Abbau von Dienstposten, Überstundenkürzungen und andere Einsparungen wollen sie nicht kampflos hinnehmen.

Landesrat Sepp Eisl (ÖVP) zu den Forderungen: „Diese Sorge sehe ich weniger, dass es hier um weniger Arbeit und mehr Geld geht. Das Wichtigste ist, dass die Mitarbeiter wieder Anerkennung und Motivation haben wollen und brauchen.“

Laut Landesrat Erwin Buchinger (SPÖ) führe aber kein Weg an Einsparungsmaßnhamen vorbei.

Willkommen in der (Arbeits-) Realität!
anne

Montag, 1. Mai 2006

Der Tag der Arbeit

Maifest (Kommentar eines Gewerkschaftsfunktionärs):

Bei Traumwetter starte ich in Richtung Markus-Sittikus-Straße. Ö3 Nachrichten: ...blablabla Schicksalstag ÖGB blablabla... tönt es aus meinem Autoradio. Rote "Gusenbauer-SPÖ-kann-nicht-wirtschaften-Plakate" säumen den Weg in die Stadt. Beim Einbiegen in die Schwarzstraße sehe ich wenig bis gar keine Anzeichen eines Festes in der Nähe. In einer Parallelstraße zur Markus-Sittikus-Straße bekomme ich mit Leichtigkeit einen Parkplatz in der blauen Zone. "Na das kann ja was werden..."

Beim Hotel Carlton um die Ecke biegend, höre ich aber bereits Wortfetzen einer Ansprache. Stimme, weiblich, nach einigen Schritten kann ich sie Gabi Burgstaller zuordnen. "Ahja also läuft der offz. Teil noch" denk ich mir. Und plötzlich stehen da einige Hundert Leute und feiern. Kinder toben auf der Hüpfburg und ihre Eltern unterhalten sich angeregt davor. Musik und Reden halten sich die Waage und der Duft von Grillhendl liegt in der Luft.

Salzburg - Tag der Arbeit

Ja hat denn denen niemand gesagt, dass sie am Unglück der Nation schuld sind? Jeder Einzelne war ja laut Kronenzeitung bereits in der Karibik (zumindest beitragsmäßig)...

Die ausgelassene Stimmung will so gar nicht in mein Konzept passen aber trotzdem lasse ich mich anstecken. Bei antialkoholischen Getränken (siehe "Guten Morgen Salzburg") und Grillfleisch wird im 10-Minuten-Takt die Solidarität mit den Mitarbeitern der BAWAG beschworen. Die gute Stimmung wird lediglich durch die Schreckensmeldung vom Hubschrauber-Absturz beim UKH überschattet.

Um 15 Uhr verlasse ich die Feier mit einem guten Gefühl im Bauch (Grillfleisch) und der Gewissheit, daß die Gewerkschaft lebendiger denn je ist...

3. Salzburger AMREF-Marathon

Schön, aber auch anstrengend war der AMREF-Marathon gestern - auch in der 6er-Staffel...
Facts zum Nachlesen und schöne Bilder sind online!

hol

Guten Morgen, Salzburg!

Der Tag der Arbeit beginnt mit Kopfschmerzen und einem seltsamen Durstgefühl. Naja was solls...

Mit gemischten Gefühlen werd ich mich gleich mal gen Markus-Sittikus-Straße auf den Weg machen. Direkt neben der BAWAG feiert der ÖGB seinen Tag der Arbeit.

Mal sehen ob die "bad vibrations" vom Bierdunst vertrieben werden können...

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Weitere Artikel unserer Redaktion finden Sie auf derstandard.at/salzburg

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