Motorradunfälle
Der gestrige sonnige Feiertag hat die Freunde des Motorradsportes aus ihren Häusern gelockt. Zahlreiche Unfälle waren die Folge des von der Sonne getriebenen Geschwindigkeits-Übermuts.
Der makabere Beiname "freiwillige Organspender" der Motorradfahrer ist nach dieser Bilanz wieder sehr oft gefallen.

Abgestürzt
Tödlich endete die Bergtour eines Mittersiller Mineraliensammlers. Er verstarb an seinen schweren Verletzungen in der Uni Klinik Innsbruck.

Scharfes Gerät
Ein Pensionist fand am Donnerstag im Ackersbach in Abtenau eine noch scharfe Handgranate . Er verständigte die Polizei, welche die Gefährlichkeit des Relikts aus dem Zweiten Weltkrieg bestätigte. Es handelt sich bei der Granate schon um den zweiten derartigen Fund im Ackersbach.

Drogenfund
In Salzburg konnte die Polzei am Donnerstag Abend 1,5 Kilo Kannabisharz sicherstellen. Die vier Personen am Tatort bestritten mit dem Suchtmittel etwas zu tun zu haben. Sie wurden verhaftet.

cob

Entgegen der allegemein eher tristen Situation am Arbeitsmarkt, gibt es doch eine Sparte, die dringend "Fachkräfte" sucht - die Kirche.



Es wird immer schwieriger pensionierte Pfarrer nachzubesetzen. Heuer werden in Salzburg zum Beispiel nur zwei neue Priester ihre Ausbildung abschließen. Immer häufiger müssen sich Pfarren zusammenschließen und mit einem Seelsorger auskommen.

Bleibt die Frage, wie lange man sich mit solchen Kompromissen noch retten kann?

Wäre die katholische Kirche nicht so engstirnig und rückständig ,hätte man diese Probleme alle gar nicht. Es gibt zum Beispiel genug Frauen, die das Priesteramt gerne ausführen würden, weiters wäre die Eheschließung für Pfarrer eine höchstüberfällige Reform. Könnten Pfarrer ganz normal heiraten und Familien gründen, wie es ja beim evangelischen Glauben schon lang möglich ist, hätte man ganz bestimmt keine Nachwuchssorgen. Außerdem könnte man so auch vielleicht den sexuellen Skandalen, die immer wieder für große Erschütterung sorgen, entgegenwirken.

Aber wie so oft, wird halt immer bis zuletzt gewartet, bis nix mehr geht. Das gilt besonders für die Herren im Vatikan und den vielgelobten "Papa Ratzi". Der wird daran nämlich auch nix ändern.

cob

Mit dem morgigen Fronleichnams-Feiertag starten wieder viele Autofahrer ins verlängerte Wochenende. Vor der Urlaubsfreude ist da aber immer erst einmal der Stau-Frust...Schon für diesen Nachmittag wurden etliche Staus erwartet. Laut ÖAMTC liegt der Stau-Schwerpunkt auf der Tauern Autobahn zwischen Salzburg und Villach. Vor allem die Nadelöhre Tauern Tunnel und Katschberg Tunnel, aber auch zwei Baustellen zwischen Rennweg und Gmünd sowie zwischen dem Knoten Spittal/Millstätter See werden an den Nerven der Urlauber zehren.
Der ÖAMTC warnt auch vor einer erhöhten Unfallgefahr. Im letzten Jahr starben an diesem Wochenende acht Menschen auf Österreichs Straßen.

Allen, die vorhaben, heute oder morgen in den Kurzurlaub zu starten, wünsche ich auf jeden Fall viel Geduld und Nervenstärke beim "Schlange-Stehen"...

pre

Wie schnell fährt man wohl so, wenn auf einer Straße 100 km/h erlaubt sind? Na klar, einfach mal 238 km/h! So geschehen bei einer illegalen Autorallye, dem "Dustball 4000"-Rennen, auf der Tauernautobahn. Dieses Rennen geht eigentlich quer durch Europa, doch für acht griechische "Rennfahrer" war am Sonntag nun erstmal Schluss mit Gas geben. Dachte die Polizei zumindest... Die nahm den Rasern bei einer Geschwindigkeitskontrolle bei Salzburg vorläufig den Führerschein ab. Das hielt Hobbyrennfahrer jedoch nicht davon ab, das Rennen fortzusetzen. Im Moment sind sie über Deutschland in Richtung Tschechien unterwegs...

Auch heuer wird wieder das legendäreJazzfestival Saalfelden stattfinden, allerdings bleibt vom Zelt-Stadt-Charakter nicht mehr viel übrig. Durch die Finanzprobleme und die Zwangspause im letzten Jahr stand die Veranstaltung lange auf der Kippe.

Nun wurde ein neues Konzept erarbeitet. Man verteilt die Konzerte auf verschiedene Locations in Saalfelden. Hauptveranstaltungsort wird dabei das Congresszentrum von Saalfelden sein. Die Short Cuts werden wie gewohnt im Kunsthaus Nexus stattfinden. Weiters findet man ein Zelt auf dem Rathausplatz, wo kein Eintritt verlangt wird.

Mit einem drastisch gekürzten Budget (von 800.000 auf 550.000 Euro) kann man durch die gesenkten Personal- und Pachtkosten für das bisherige Veranstaltungsgelände so trotzdem die Qualität halten, wenn nicht noch steigern.

Bleibt nur zu wünschen, dass nun auch die ständigen Ruhestörungs- und Besitzstörungsanzeigen drastisch sinken.

cob

Da kommt man wirklich fast nicht mehr mit. Heute Vormittag wurde schon wieder ein neuer Bulle unter Vertrag genommen. Der Glückliche diesmal ist der slowakische Mittelfeldspieler Vladimir Janocko. Er erhielt einen leistungsbezogenen Vertrag bei Salzburg, was auch immer das wieder heißen möchte.

cob

Der muntere Einkauf bei Red Bull Salzburg geht weiter. Gestern wurden zwei "Neue" präsentiert. Zum einen gibt es einen neuen Tormann, Timo Ochs. Mit seinem Nachnahmen wohl ein aufgelegtes Wortspiel : Ochs wird Bulle. Der 24jährige Deutsche stand bis jetzt für 1860 München zwischen den Pfosten. Er beendete für den Transfer seinen Vertrag bei den Löwen vorzeitig.

Zweiter Neuling bei den Salzburgern ist Nico Kovac. Der 34jährige kroatische Nationalteam-Kapitän freut sich schon auf seine neue Aufgabe in Österreich. Schließlich hat er bis jetzt nur Positives über Red Bull gehört. Was soll man auch Negatives sagen von einem Verein, der in einem Jahr mehr Spieler einkauft, als andere in fünf Jahren. Da wird auch weiterhin die Kasse klingeln.

Ich bin jedenfalls gespannt, wann wieder einmal ein Österreicher oder gar Salzburger für die "ELITETRUPPE" engagiert wird.

cob

Finden Sie den Unterschied:




Richtig, der zweite Wagen steht in der Wiese, bewacht von Polizisten und der erste rast mit 200 Sachen über die Landstraße.

Die Profis vom ersten Bild, kündigen sich medienwirksam an und lassen sich als Burt Reynolds des 21. Jhdts feiern. Die Dummies vom zweiten Bild werden von der Polizei in die Mangel genommen.

Bei beiden illegalen Rennen handelt es sich um Superreiche, die Europa mit Höchstgeschwindigkeit durchqueren wollen. Offensichtlich sind die Medien mächtiger als wir alle glauben...

Da kann ich euch nur raten: "Möge die Macht mit Dir sein..."

Man hat ja kaum noch dran zu glauben gewagt, aber jetzt scheint es doch glatt eine Einigung in Sachen Grünland gegeben zu haben...
Die geplante Umwidmung der bekannten 20 Hektar Grünland in Bauland ist vorerst vom Tisch. Das ist ein Teil der Vereinbarung, die Richard Hörl (Grünland-Aktivist) und Bürgermeister Heinz Schaden am Freitag unterzeichnet haben. Außerdem wurde eine Zusammenarbeit in mehreren Bereichen vereinbart: Die Bürgerinitiative kann nun bei der Entwicklung des räumlichen Entwicklungskonzepts inhaltlich voll mitarbeiten. In der Novellierung des Raumordnungsgesetzes, an der gerade gefeilt wird, wollen Stadt und Grünlandaktivisten effektive Regelungen haben, die die Mobilisierung von Bauland wirklich vorantreiben.

Na also, geht doch! Man muss ja nur ´nen Kompromiss finden...

pre

Da ja morgen die Fussball-WM beginnt, wollte ich einfach mal nachfragen:
Wer wird denn Weltmeister?

Freu mich schon auf eure Meinungen:-)

pre

Wie versprochen mein Urlaubsbeitrag:

Das betrifft auch die Studenten und Absolventen der Kommunikationswissenschaft in Salzburg: wer sich nach (Studien)Jahren voller Entbehrungen endlich auf eigene Kohle und die damit verbundene Selbständigkeit freut – wird schnell enttäuscht: Gerade Berufseinsteiger nagen weiterhin am Hungertuch. Viele Junge können von ihrem Beruf nicht mehr leben. Hätt´ ma halt was gscheit´s g´lernt, gell?
anne

Salzburg hat es endlich geschafft auch in der internationalen Verbrecherszene anerkannt zu werden.

Während wir uns über umgedrehte Hubschrauber beschweren, bauen Verbrecher ganze Zigaretten-Fabriken vor den Augen der Salzbürger...

Nachdem bulgarische Fachkräfte in der Fabrik beschäftigt waren, stellt sich mir lediglich die Frage ob man den Betrieb nicht einfach staatlich weiter führen sollte. Immerhin erwirtschaftet der Betrieb ja Gewinne in Millionen Höhe und die Arbeitslosigkeit bei unseren Nachbarn wird gesenkt!

Wir sind Europa - oder sind es doch die Konzerne???

Wie 90 % der österreichischen Pfingsturlauber, war auch ich dieses Wochenende in Norditalien. Genauer gesagt am Hausmeisterstrand in Lignano.

Die Italiener verlassen spätestens am Freitag vor dem Pfingstwochenende alle küstennahen Städte und das nicht ohne Grund. Von den Balkonen hängen österreichische Fahnen und in den Lokalen produzieren Herr und Frau Jung-Österreicher eifrigst selbiges.

Mir persönlich hat's wirklich sehr gut gefallen und die neuen Bekanntschaften aus Koppl, Faistenau, Ried, Saalfelden, Piesendorf und Freilassing hätt' ich in Salzburg mit Sicherheit nicht gemacht.

Zu meinem Abenteuer gibt's ein kleines Handy-Video, das ich in Kürze hier veröffentlichen werde.

Ein Kinderschreck ist in Salzburg unterwegs. Wollen wir hoffen, dass es sich lediglich um einen verwirrten Jugendlichen handelt und nicht (wie die Schmuddelpresse mutmaßt) um einen Perversen.

As usual wurde wiedermal jemand in der Altstadt niedergeschlagen. Die enorme Gewaltbereitschaft der Jugend hat doch wohl nichts mit der Gesellschaft zu tun? Nein nein, denn dann müsste man sich ja wirklich Sorgen machen...

So einig sich die Politik im Sparen bei den Beamten ist, so uneinig scheint man sich dabei zu sein, wenns ums eigene Überstunden-Börserl geht. Alle Politiker-Büros zusammen haben im Jahr 2005 Überstunden im Wert von 328.562 € abgerechnet. Dafür hätten einige arbeitslose Akademiker dem Arbeitsmarkt zugeführt werden können. Für seine negative Arbeitslosenpolitik bekommt der Überstunden-Kaiser Wilfried Haslauer dafür von mir eine glatte 5!

Da sehr viele Salzburger das Wochenende in Italien verbracht haben, kann die Krone nur in anderen Bundesländern mit tollen Geschichten wie:

• Betrunkener bedroht Kantinengäste mit Motorsäge - Burgenland
• Polizei stoppt Fahrt eines betrunkenen Lokführers - Vorarlberg
• Mumps-Epidemie in Kärnten: Schon rund hundert Betroffene

brillieren. So ein Pech aber auch...

Jetzt ist es amtlich: wir frieren, wie schon ewig nicht mehr – genauer gesagt 44 Jahre. So kalt wie vergangene Woche war es nämlich um diese Jahreszeit zuletzt 1962. Also ewig her.
Von wegen, das ist alles noch ganz normal und im statistisch grünen Bereich.

Wusst´ ich´s doch, dass hier was faul ist, wenn ich Anfang Juni mit Wollpulli und Winterjacke rumlaufen muss.
Zum Trost: in Madrid, Rom oder auf Mallorca hat es derzeit auch nicht mehr als 18 Grad. Es gibt also doch Gerechtigkeit.
anne

Während sich die Salzburger Gastronomie schon die Hände reibt und mit Großbildleinwänden zur Fußball-WM lockt, warnen Ärzte nun vor einer Masernepidemie.

In Deutschland sind ca. 1300 Menschen erkrankt. Durch die WM und den Tourismus im Sommer könnte die Epidemie auf Österreich überschwappen. Die Masern werden oft unterschätzt. In Nordrhein-Westfahlen traten bei sechs Kindern Gehirnentzündungen auf, die bleibende Schäden hinterlassen können. Schützen kann man sich nur durch eine Impfung. Wer noch nicht geimpft ist, sollte dies also schnellstens nachholen.

cob

Gehaltserhöhungen ab ersten Juli - aber halt - nicht für jedermann. Nein, nur Spitzen- und Mehrfachbezieher, auf deutsch unsere Politiker, kommen in diesen Genuss.

Jedes Jahr am ersten Juli werden die Politbezüge erhöht. Die Erhöhung richtet sich nach der Inflationsrate, die vom Präsidenten des Rechnungshofes (der natürlich auch davon betroffen ist) festgesetzt wird und die beträgt heuer 2,3 Prozent.

Also da lacht doch das Herz, wenn man hört, dass die Besserverdiener jährlich eine Lohnerhöhung erhalten. Die ist aber auch undbediengt nötig, denn mit einem Monatsgehalt von ca. € 15.000, wie es unsere geschätzte Landeshauptfrau kassiert, ist ja auch kaum auszukommen.

Im gleichen Atemzug hört man dann, dass immer mehr junge Leute von ihrem Einkommen nicht leben können. Die Situation ist sehr schwierig. Man akzepiert widrige Arbeitsbdingungen um einen Job zu bekommen und sich somit vor der Arbeitslosigkeit zu retten.

Verkehrte Welt würde ich sagen! Aber solange es der "Obrigkeit" gutgeht...

cob

Hier findet ihr die Bezüge von Bundes-, Landes- und Gemeindepolitikern aufgelistet. Natürlich die erhöhte Version der Monatsgehalte, die ab ersten Juli gilt.

Den heutigen Weltmilchtag kann man traditionell mit einem Gläschen weißer Köstlichkeit begießen. Oder die Weltmilchnacht am 9.Juni im Mirabellgarten feiern.

Wer aber einen sarkastischen Ansatz sucht, wird in Supermärkten fündig: Merkurmarkt wirbt mit der Aktion, Jogurt und andere Milchprodukte um 25 Prozent billiger zu verkaufen.
Bei Penny kostet der Liter heute nur beschämende 45 Cent.

Mit den Bauern mitschimpfen kann man hier!

Prost, Mahlzeit!
anne

Was macht ein Braunbär in Salzburg?
Wahrscheinlich will er sich unter die Gratulanten von Salzburgs
unverwüstlichstem Trachtenpärchen gesellen, den Forchers.
Da kommt dem potentiellen "Tanzbären" die neue Wegefreiheit bestimmt sehr gelegen.
Auf geht´s Nurmi! Eins, zwei, drei....

anne

die Google-Erde!

Von den unzähligen unbeantworteten Fragen die sich mir bezüglich Google-Earth und Datenschutz stellen, hab ich die Top 5 für euch ausgewählt und lausche dem Echo das da kommen möge:

1. Ist Spannen bereits so mehrheitsfähig, dass man es kommerziell vermarken kann?
2. Gibt es Internet-Seiten mit den besten Google-Earth-FKK-Bildern?
3. Werden ganzjährige Sonnenschirme und Sombreros bald zum Kassenschlager?
4. Sterben die Paparazzi (nein nicht der in Rom) aus?
5. And last but not least: Klagt Karl Heinz Grasser auch Google Earth wenn er gegen die Bild-Zeitung gewinnt?

Salzburg zittert und laut SN ist Ulrich Schuld daran.

Die Salzburger Hausverwaltungen machen schon wieder Negativ-Schlagzeilen Nach dem Marterbauer-Skandal erwischt es jetzt die Firma Peer.

Achja und (der Kripo sei dank)Drogen-Dealer habens schwer in Salzburg.

Außerdem beschäftigt uns (die Krone-Leser) natürlich noch das "furchtbare" neue Salzburg-Logo, was wiederum zeigt, welche Probleme wir in Wirklichkeit haben...

Raucher werden diese Zeilen wahrscheinlich ganz dezent überlesen.

Tatsächlich ist es aber so, dass weltweit jährlich über vier Millionen Menschen durch das Rauchen sterben. Die Diskussion um das Rauchverbot in Österreich geht weiter...

derStandard.at/Salzburg

Heute habe ich im Bus einen netten Herren getroffen, der den alten Schillingzeiten nachjammerte. Und tatsächlich: Eine beachtliche Summe von Schilling-Münzen und -Scheinen ist noch im Umlauf. Wie viel? Neugierig geworden?

Mehr dazu wie immer auf derStandard.at/Salzburg

Die Sorge um das liebe Geld! Das Land Salzburg kämpft weiter mit Finanzproblemen. Finanzreferent Othmar Raus von der SPÖ teilte seinen Regierungskollegen in einem Brief mit, dass für das Budget 2007 35 Millionen Euro eingespart werden müssen. Das Problem sei, dass die Steuereinnahmen wesentlich langsamer wachsen, als die Ausgaben. Für alle Salzburger Spitäler müsse man 2007 bereits mehr als 60 Millionen Euro aufbringen, äußerte sich Raus in den SN.
Besonders dramatisch sind die vielen neuen Ausgaben, die von der Regierung bereits angekündigt, aber in diesem 35 Millionen-Minus noch nicht enthalten sind. So müssen die Ausgaben für das neue Kinderbetreuungsgesetz erst aufgebracht werden.
Salzburg droht damit das dritte Sparbudget in Folge. Denn bereits in den vergangenen Jahren mussten die Ausgaben um bis zu 72 Millionen verringert werden. Was bisher auch immer gelang.

Na da sind wir ja beruhigt und legen unser Schicksal gern und bereitwillig in die Hände der kompetenten Politiker!
sis

Das freie Gewerbe in Salzburg wird immer schwerer. Während andere Länder die Vorschriften im Kampf gegen Geschlechtskrankheiten lockern, will Salzburg die verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen für Prostituierte ausweiten. Außerdem soll von den Damen oder Etablissementbesitzern ein Selbsterhalt für die Untersuchung eingehoben werden. Um die Forderungen der SPÖ umsetzen zu können, müssten das Geschlechtskrankheiten- und das Aids-Gesetz im Nationalrat geändert werden.
An sich ein sinnvoller Ansatz, doch leider vergnügen sich die SalzburgerInnen nicht nur im eigenen Land!

Geld machen lässt sich bekanntlich ja mit allem. Immer mehr Österreicher machen das Internet zu ihrem Beruf. So leben 1250 Menschen bereits davon, über eBay Sachen zu verkaufen, von Autos bis zu Hundeleinen.
Bleibt zu hoffen, dass wenigstens vor der eigenen Großmutter Halt gemacht wird!
sis

Die Zahl der zahlenden Besucher im Salzburger Zoo nimmt ab. Während im Jahr 2000 noch 261.000 Gäste den Weg in den Tierpark nach Hellbrunn fanden, waren es im vergangen Jahr nur noch 240.000. Der Besucherschwund wurde auch vom Landesfinanzreferent Othmar Raus (SPÖ) bestätigt. Die Einnahmen aus den Kartenverkäufen stiegen jedoch auf 1,3 Millionen Euro. Seit der Abberufung von Rainer Revers als Zoodirektor geriet der Tierpark immer wieder in die Schlagzeilen. Vor allem die Grünen äußern gegenüber der neuen Führung den Vorwurf, sie ließe den Zoo von einem international anerkannten Artenschutzzentrum zu einem „Streichelzoo“ verkommen.

Andrea und ich versuchen dem Besucherschwund auf jeden Fall aktiv entgegenzuwirken. Unseren ersten Zoobesuch dieses Jahr haben wir schon brav absolviert. Dabei entstand auch das Bild von den niedlichen Präriehunden…

pre

Zur Fussball-WM werden, wie schon bereits vor vier Jahren geschehen, Leinwände auf dem Residenzplatz aufgestellt. Eine Übertragung sämtliche Spiele findet dort statt, was den Platz zum „Wohnzimmer“ aller Fussballfreunde machen soll. Passend dazu wird sich die Innenstadtgastronomie thematisch an den jeweiligen Spielnationen orientieren. Auch im Casino werden die Spiele übertragen. Für 25 Euro erhält jeder Gast nicht nur Jetons im gleichen Wert, sondern auch eine Flasche Bier sowie einen Fussball-Burger.
Na dann sind die WM-Abende ja gerettet!

Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser kritisiert, dass Jobs für sozial oder gesundheitlich Schwächere wegen Rationalisierung oder Verlagerung immer weniger werden. "Sozial, psychisch und gesundheitlich labile Menschen können oftmals nicht die hohen Leistungsanforderungen erfüllen und den Druck am Arbeitsplatz nicht bewältigen und werden dadurch arbeitslos", so Kothgasser. Nur die Leistungsfähigkeit zähle. Ein weiteres Problem sei die Integration anerkannter Asylanten, also Menschen, die dauerhaft in Österreich bleiben dürfen. Oft brächten sie gute Qualifikationen aus ihrem Herkunftsland mit, landeten aber oftmals nur in Hilfs- oder Saisonjobs.
Deshalb ist Kothgassers Forderung nun, eine öffentlich finanzierte Stelle für Integrationshilfe.
Gut, denn jeder braucht eine Chance, um zeigen zu können, was er drauf hat!

pre